Best Practice – wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben


Bevor du mit dem Forschen und Schreiben deiner Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation beginnst – idealerweise schon vor dem Verfassen deines Exposés oder Proposals – kann es äußerst hilfreich sein, 2-3 sehr gute Abschlussarbeiten zu lesen. Dies verschafft dir einen wertvollen Einblick in die Struktur und den Sprachstil wissenschaftlicher Texte. Zudem kannst du nachvollziehen, wie die Autorin oder der Autor das Thema bearbeitet hat.

Es empfiehlt sich, zunächst ausgezeichnete Arbeiten aus deiner eigenen Ausbildungsstätte zu lesen – unabhängig von Thema und Methodik. Dies gibt dir ein Gefühl für den akademischen Standard, der dort erwartet wird. Sobald du jedoch eine klarere Vorstellung von deinem eigenen Forschungsvorhaben hast, ist es sinnvoll, gezielt nach Abschlussarbeiten zu suchen, die deinem Thema oder Ansatz näherkommen. Das können dann auch gerne Abschlussarbeiten oder Forschungsarbeiten von anderen Institutionen sein.


Erste Anlaufstelle ist deine Universität oder FH bzw. dein Institut oder deine Betreuung. Unabhängig davon stehen dir eine Vielzahl an Suchmaschinen zur Verfügung. In der Regel werden diese vorrangig für die Suche nach wissenschaftlicher Literatur verwendet. Sofern Abschlussarbeiten jedoch veröffentlicht wurden, findest du sie auch hier. Neben öffentlich zugänglichen Seiten wie Google Scholar verfügen viele Unis über eigene sog. Kataloge wie zum Beispiel jener der WU WIEN BIBLIOTHEK.

Diese Kataloge ermöglichen dir neben dem Zugriff auf physische Ressourcen (Fachbücher, Print-Journals etc.) häufig auch den Download von E-Books und E-Journals. Für deine spätere Literaturrecherche kannst du hier also gezielt nach passenden Quellen suchen.

Wenn du englischsprachige Arbeiten liest, selbst aber in deutscher Sprache schreibst, sei dir bitte bewusst, dass sprachliche Stilmittel unterschiedlich verwendet werden. Während Pronomen wie ich, unser etc. im angelsächsischen Raum auch in wissenschaftlichen Arbeiten nicht unüblich sind, gelten in der DACH-Region nach wie vor Passiv-Konstruktionen ohne Personalpronomen als optimal.

Zum Beispiel wird aus „Für diese Arbeit habe ich zuerst xy befragt“ dann „Für die vorliegende Arbeit wurde zunächst xy befragt“. Wenn du dennoch explizit auf deine eigene Person hinweisen möchtest, kannst du dies mit Formulierungen wie „der:die Forschende“ tun.


Wenn du dir bezüglich Ausdruck und sprachlichem Niveau unsicher bist, steht dir beispielsweise unser STANDARD PAKET (klassisches Lektorat) zur Unterstützung bereit. In diesem Lektorat mit Sprachoptimierung achten wir nicht nur auf die sprachliche Richtigkeit, sondern heben gezielt das Sprachniveau, verbessern Stilistik und Syntax und verleihen deiner Arbeit so ein professionelles Profil.

Brauchst du hingegen eine verlässliche und schnelle Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung (z.B. Beistrichfehler, Kommasetzung), dann sind unsere Korrektorate das Richtige für dich! Du hast die Wahl zwischen einer KI-gestützten Textkorrektur und dem klassischen Korrekturlesen von Hand.

Möchtest du lieber eine wiederholte Betreuung durch einen professionellen Lektor, sichere dir jetzt einen Termin bei deinem kompetenten Ansprechpartner für Masterarbeit, Bachelorthesis und Dissertation.